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Fuchs und Freunde

In einem großen Wald am Stadtrand lebt in einem kuscheligen Fuchsbau der kleine Zahnputzfuchs mit seinen Eltern und Geschwistern. Eines Tages, als die kleinen Fuchskinder mal wieder wild durch das Gestrüpp tobten, fand der kleine Zahnputzfuchs ein kleines grünes Federbündel mit einer langen roten Schwanzfeder. So einen süßen bunten Vogel hatten die kleinen Füchse noch nie im Wald entdeckt. Vorsichtig trugen sie es nach Hause und pflegten und hegten es bis es schließlich zu einer kleinen frechen Papageiendame heranwuchs. Sie bekam den Namen Kikli und wurde die beste Freundin des kleinen Zahnputzfuchses. So begann das Abenteuer der beiden Freunde…

 

…nach und nach lernten sie immer mehr Tiere und Zauberwesen kennen und freundeten sich mit ihnen an!


 

 

Der Zahnputzfuchs

Es war einmal an einem lauen Frühlingstag im Wald.

Mama Fuchs hatte ein kleines, süßes Fuchsbaby zur Welt gebracht und kuschelte mit ihm im weichen Bett des Elternschlafzimmers des Fuchsbaus. Papa Fuchs war vor lauter Aufregung eingeschlafen und schnarchte laut.

Das Fuchsbaby öffnete seine kleinen Augen und blinzelte gegen das helle Sonnenlicht.

»Du bist ja wach, mein kleiner Schatz! Oh, blendet dich die Sonne? Weißt du, die Sonne ist unsere Freundin. Ohne sie könnten wir gar nicht auf dieser schönen Erde leben.«

Das Fuchsbaby lächelte, schloss erneut seine Augen und schlief wieder ein.

»Ich hab‘ dich lieb!«, flüsterte Mama Fuchs und schloss ebenfalls die Augen.

 

Drei Wochen später bekam das Fuchsbaby seine ersten Zähnchen. Es weinte sehr, weil das so schrecklich wehtat. Mama Fuchs war etwas verzweifelt und da fiel ihr die Zahnbürste ein.

Sie nahm eine Frische aus der Verpackung und gab sie dem Babyfuchs, um darauf rumzukauen. Das Fuchsbaby strahlte über beide Ohren und kaute wie wild auf der Zahnbürste herum.

 

Ab diesem Zeitpunkt gab es keinen einzigen Tag, an dem das Baby die Zahnbürste nicht bei sich trug.

Zum Spielen im Wald nahm das Fuchsbaby die Zahnbürste mit. Zu den Eichhörnchen, dem Dachs, dem Igel, den Kaninchen, der Eule und auch zu den Rehen.

 

Von nun an wurde das Fuchsbaby der Zahnputzfuchs genannt. Immer, wenn ein Tierbaby im Wald neue Zähne bekam, wurde der Zahnputzfuchs eingeladen, um ihm das Zähneputzen beizubringen.

Alle Zähne im Wald glänzten und strahlten.

Sarah Funk

 

Kikli will singen!

Es war ein wunderschöner sonniger Tag und Kikli hatte große Lust zu singen.

Gestern war im Wald eine Dame spazieren gegangen und hatte ein traumhaftes Lied gesungen, dass Kikli nicht mehr aus dem Kopf gehen wollte. Sie möchte sich ein hübsches schattiges Plätzchen suchen und ihre Kehle zum Schwingen bringen.

 

Zuerst entdeckt sie ein Eichhörnchen. Sie landet vor seinen Füßen und beginnt zu singen, aber das Eichhörnchen rennt sofort weg, als sie ihren Mund öffnet. Dann muss sie sich eben jemand anderen suchen.

 

Sie fliegt weiter und entdeckt ein Reh, das sehr freundlich aussieht, also probiert sie es noch einmal, aber das Reh rennt auch weg. „Warum sind denn die Tiere heute so unfreundlich?“, denkt sie enttäuscht und fliegt weiter.

 

Sie schwingt sich wieder in die Lüfte und sieht das Nest der Eule. Kikli landet auf dem Ast davor und füllt ihre Lungen mit Luft. Aber beim ersten Ton fliegt die Eule weg.

Jetzt ist Kikli beleidigt und auch traurig. Singt sie denn so schlecht? Aber sie hatte ja nicht mal richtig angefangen zu singen.

 

Sie beschließt zu ihrem Freund, dem Zahnputzfuchs zu fliegen. Dort angekommen, fängt Kikli an zu weinen. „Warum will mir denn niemand beim Singen zuhören?“ Der Zahnputzfuchs hält sich die Nase zu und sagt: „Kikli du hast ganz schlimmen Mundgeruch heute! Hast du vergessen deinen Schnabel zu putzen?“ „Ohhh, ja.“, sagt Kikli peinlich berührt. Dann müssen sie beide ganz laut lachen.

Der Zahnputzfuchs putzt Kikli gründlich den Schnabel, bis er blitzt und blinkt.

 

Am Abend singt Kikli allen Tieren des Waldes ihr wunderschönes Lied vor und es gibt tosenden Applaus. Das war schön. Nun kann Kikli friedlich einschlafen. Natürlich nicht ohne vorher nochmal ihren Schnabel zu putzen.

Sarah Funk


 

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